Archiv
Negativer Trend
Mehr Manipulation in sozialen Netzwerken
Eine Untersuchung des Internet Instituts der Universität Oxford zeigt: Weltweit werden die Inhalte in sozialen Netzwerken immer häufiger manipuliert. Laut dem Bericht soll es im Jahr 2017 in 48 Ländern gezielte Desinformationskampagnen gegeben haben. Im Vorjahr waren es noch 28 Länder. Die Kampagnen werden überwiegend von Parteien und Agenturen organisiert, besonders vor Wahlen.
Zur Manipulation werden verschiedene Instrumente eingesetzt, darunter Fake-Benutzer und Kommentatoren sowie Social-Bots. In Schwellen- und Entwicklungsländern werden zunehmend auch Messenger wie WhatsApp genutzt.
Insgesamt wächst der Markt für organisierte Falschinformation, so ein Fazit der Forscher. Gleichzeitig sind jedoch auch zunehmende Bemühungen der Regierungen erkennbar, gegen diese Manipulation vorzugehen. Die Studienverantwortlichen erkennen in den Desinformationskampagnen eine Gefahr für Demokratien. Im Fall der vermuteten Beeinflussung der US-Wahl habe man ihrer Einschätzung nach zu spät damit begonnen, über die Folgen von solchen Internet-Kampagnen zu diskutieren.
Quelle: heise
Weitere archivierte Kurznachrichten
GdP kritisiert permanente Belastung der Einsatzkräfte[mehr erfahren]
Inhalte verschlüsseln, unerwünschte Mitleser ausschließen[mehr erfahren]
Vorsicht bei Starkregen, Aquaplaning und Seitenwind[mehr erfahren]
GdP-Chef fordert bundesweit mehr Einsatzkräfte Nach den...[mehr erfahren]
DFB-Kommissionsmitglied Schäfer appelliert an Fans[mehr erfahren]
BZgA macht anlässlich der Gamescom auf Risiken aufmerksam[mehr erfahren]