< Betrugsversuch im Postfach
26.06.2019

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“

© Rynio Productions/stock.adobe.com

Nutzung des Beratungsangebots nimmt zu

Die Zahl der Beratungskontakte des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ ist 2018 um zwölf Prozent gestiegen. Das zeigt der sechste Jahresbericht des Angebots, der am 24. Juni 2019 veröffentlicht wurde. Insgesamt kamen in dem Jahr 42.000 Kontakte zustande. Wie aus dem Bericht ebenfalls hervorgeht, war in den meisten Fällen (59 Prozent) Häusliche Gewalt der Anlass für ein Gespräch mit einer der rund 80 qualitfizierten Beraterinnen. Die Zahlen zeigen, dass sich immer mehr Frauen trauen, den ersten Schritt aus der Gewalt zu gehen, erklärte Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das sei ein gutes Zeichen und belege, dass man mit dem Hilfetelefon Betroffene immer besser erreichen könne und das Angebot angenommen würde.

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben angesiedelt. Es ist zu jeder Zeit unter der Nummer 08000 116016 oder unter www.hilfetelefon.de über den Termin- und Sofort-Chat sowie per E-Mail erreichbar. Die Mitarbeiterinnen informieren und beraten gewaltbetroffene Frauen, Personen aus dem sozialen Umfeld und Fachkräfte in 17 Fremdsprachen sowie in Gebärdensprache und in Leichter Sprache.

Quelle: Bundesfamilienministerium (BMFSFJ)


Weitere Kurznachrichten

04.03.2024

BSI und Feuerwehrverband starten gemeinsame Initiative[mehr erfahren]

20.02.2024

KI-Technologie ermöglicht Spracherkennung[mehr erfahren]

20.02.2024

GdP fordert Einsatz von Handy-Blitzern[mehr erfahren]

07.02.2024

DVR/UK/BG-Schwerpunktaktion 2024[mehr erfahren]

07.02.2024

GdP: Geld muss direkt für die Innere Sicherheit eingesetzt werden[mehr erfahren]

22.01.2024

Fußball-Europameisterschaft 2024[mehr erfahren]

22.01.2024

Mehraufwand für die Polizei[mehr erfahren]

09.01.2024

Vorsicht bei Hochwasserschäden[mehr erfahren]

09.01.2024

Wie sicher sind smarte Fitnessgeräte?[mehr erfahren]

19.12.2023

Bei E-Autos werden Bremsen und Achsaufhängungen bemängelt[mehr erfahren]

19.12.2023

Einschätzungen der Gewerkschaft der Polizei (GdP)[mehr erfahren]

Archiv

In unserem Archiv finden Sie > ältere Kurzmitteilungen.