„Stark für Dich. Stark für Deutschland“
Persönliche Einblicke und ergreifende Bilder
Die Kurzfilme, die eine Länge von etwa 30 Sekunden haben, vermitteln einen realistischen Eindruck davon, was täglich von Polizistinnen und Polizisten, der Notrufzentrale oder dem THW gefordert wird. Sie wurden im Laufe des Oktobers 2017 als TV-Spots im Fernsehen gezeigt. Ergänzend dazu gibt es auf dem YouTube-Kanal auch kurze Videos, bei denen die Protagonisten in Interviews persönlich zu Wort kommen. Eines dieser Videos thematisiert zum Beispiel die schwersten Momente im Beruf. Dazu schildert eine Bundespolizistin die Sicherung eines Castor-Transports, bei dem sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen am Waldrand aufgestellt war und bis zu hundert vermummte Demonstranten aus dem dunklen Wald auf sie zugestürmt kamen. Ein Feuerwehrmann erzählt davon, wie schwer es ist, die schrecklichen Erlebnisse und Bilder eines Einsatzes zu verarbeiten und wie wichtig dabei das Team ist, das hinter einem steht.
Zwischen Kindheitstraum und Realität
Die Kampagne macht auch mithilfe von Zahlen deutlich, wie viel die Retter und Helfer täglich für die Gesellschaft leisten. Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 1,7 Millionen Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute, THW-Helferinnen und -Helfer sowie medizinische Rettungskräfte. Das THW zählt im Schnitt 15.000 Einsätze pro Jahr, die Polizei leistet bis zu 1,47 Millionen Einsatzstunden allein während der Bundesligasaison und der Rettungsdienst ist jährlich bei bis zu 2,2 Millionen Notfällen zur Stelle. Aber was treibt einen dazu an, sich in brennende Wohnungen oder demonstrierende Menschenmengen zu begeben und dabei sogar manchmal das eigene Leben zu riskieren? Die Kurzfilme der Kampagne geben dazu einen Einblick in die Kindheitsträume der Protagonisten. Dabei wird deutlich, dass einige von ihnen genau das geworden sind, was sie sich damals schon gewünscht haben: Feuerwehrmann oder Polizist. Die Motivation, die für die meisten von ihnen dabei im Vordergrund steht, ist vor allem das Dankeschön derer, denen sie helfen konnten. Ein Polizist erzählt auch von dem guten Gefühl, in der Lage zu sein, Dinge zu verändern und tatsächlich helfen zu können.
Alle für die Kampagne entstandenen Videos sowie ein Making-Of sind auf dem Youtube-Kanal des Bundesministeriums des Innern zu sehen. Die Filme sind auf Deutsch und für Flüchtlinge auch auf Englisch und Arabisch verfügbar. Weitere Informationen zur Kampagne sind auf der Internetseite des Bundesministeriums des Innern zu finden.
Überall sichtbar und präsent
Die Kampagne „Stark für Dich. Stark für Deutschland“ hat über die TV-Spots und die zahlreichen Plakatmotive, die im Oktober 2017 in Städten wie Berlin, Hamburg oder Köln zu sehen waren, schon viele Menschen erreicht. Die Bilder, die der Fotograf Kristian Schuller dabei von den Protagonisten der Kampagne aufgenommen hat, wurden auch am 28. November in Berlin in einer Ausstellung mit dem Titel „Stärke“ präsentiert. Obwohl die Maßnahmen der Kampagne nur bis Ende 2017 geplant sind, ist die Würdigung der Arbeit von Polizei- und Rettungskräften eine Daueraufgabe. Bundesinnenminister Thomas de Maizière unterstützt „Stark für Dich. Stark für Deutschland“ und betont dabei: "Wir möchten mit der Kampagne das gesellschaftliche Klima gegenüber Polizei und Rettungskräften verbessern und den Respekt und die Anerkennung stärken."
FL (15.12.2017)
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