Zehn Tipps zu Ihrer Sicherheit im Internet
So schützen Sie sich vor Internetbetrügern
Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung sind in der modernen Welt unverzichtbar
© m. schuckart, fololia
Die moderne Kommunikationswelt hat auch ihre dunkle Seite: Internetbetrüger versuchen mit immer neuen Techniken, Computernutzer auszuspionieren und um ihr Geld zu bringen. Wie Sie sich vor diesen und anderen Gefahren schützen können, zeigen wir in unseren zehn Tipps.
Halten Sie Ihre Software immer auf dem aktuellen Stand!
Die Hersteller von Betriebssystemen, Office-Software, Internetbrowsern, aber auch von Sicherheitssoftware oder Media-Playern schließen immer wieder Sicherheitslücken in ihren Produkten. Die aktualisierte Software wird über automatische Update-Services oder über die Webseiten der Hersteller bereitgestellt. Sie sollten diese Updates so rasch wie möglich installieren – Internetbetrüger nutzen diese Lücken gerne für ihre Aktivitäten. Das gilt übrigens auch für Geräte wie Digitalkameras oder iPods, bei deren Anschluss an PCs oder Laptops ebenfalls Computerschädlinge übertragen werden können.
Installieren Sie Sicherheitssoftware und halten Sie die Programme aktuell!
Firewalls und Virenschutzprogramme halten Eindringlinge fern und blockieren verseuchte E-Mails oder andere unerwünschte Nachrichten. Auch hier gilt: Updates möglichst rasch installieren, da die Internetkriminellen ihre Angriffe ständig neu gestalten.
Vorsicht bei Nachrichten und Links aus unsicheren Quellen!
Alle Arten von Nachrichten – ob Text, Videos oder Grafiken – können mit Schadsoftware verseucht sein. Der Rechner kann schon alleine durch das Öffnen der Nachricht selbst infiziert werden, nicht erst durch das Klicken auf Anhänge! Daher gilt: Nachrichten aus nicht vertrauenswürdigen Quellen sollten am besten gleich gelöscht werden. Links sollten nur dann verfolgt werden, wenn die Quelle wirklich sicher ist. Betrüger nutzen zunehmend auch Foren wie Social Networks, um dort Links auf gefälschte Seiten zu platzieren und persönliche Daten auszuspionieren.
Vorsicht beim Herunterladen von Software aus dem Internet!
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um Videos, Grafiken, Sounds oder Softwareprogramme aus dem World Wide Web herunterzuladen – allerdings können dadurch eine ganze Reihe von Problemen entstehen: So kann etwa schädliche Software wie Spionageprogramme unbemerkt mit auf den Rechner geladen werden. Immer wieder verstecken Abzocker aber auch Abonnement-Bestimmungen im Kleingedruckten, das vor dem Download oft achtlos weggeklickt wird. Der überraschte Nutzer merkt dann zu spät, dass durch das Herunterladen etwa eines Klingeltons gleich ein teures Jahresabo abgeschlossen wurde. Andererseits macht man sich durch das Herunterladen von beispielsweise urheberrechtlich geschützten Videos aus Online-Börsen strafbar. Daher gilt: Vor dem Download besser genauer hinsehen!
Weitere Infos zum Thema Gewalt in der Familie
Was die Polizei für vernachlässigte Kinder tun kann
Hans-Joachim Blume, Kriminaldirektor vom Landeskriminalamt Berlin,...[mehr erfahren]
Fast jedes sechste Kind in Deutschland lebt in einer Suchtfamilie
Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass es in Deutschland 2,65...[mehr erfahren]
Gespräch mit Medienpädagogin Michaela D. Brauburger zum Thema Cybergewalt
Am Computer, auf dem Smartphone, über das Tablet: Millionen von...[mehr erfahren]
Studie der Technischen Universität München
Experten hatten schon vor den strengen Kontaktbeschränkungen während...[mehr erfahren]
Barbara Nägele im Interview mit dem Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
Häusliche Gewalt endet nicht im Alter. Sie geschieht meist im...[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel zum Thema Gewalt
Tipps zur Vorbeugung und Deeskalation
Die Pöbelei in der Bahn, die Schlägerei vor der Disko, der nächtliche...[mehr erfahren]
Die Arbeit der Spezialeinsatzkommandos der Polizei
Geiselnahme, Terror, Erpressung, Suizidversuch oder Amoklauf: Es gibt...[mehr erfahren]
Die Kampfhunde-Verordnung in Bayern
Im Februar 2014 greift ein freilaufender Rottweiler in Brandenburg...[mehr erfahren]