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Audiopodcast: Kryptowährungen und Kriminalität

Fälle wie die Pleite der Kryptobörse FTX oder die BKA-Aktion gegen Darknet-Dienst Chipmixer haben die Kryptofinanzbranche in Verruf gebracht. Zu Unrecht, betonen Stephan Ursuleac und Benedikt Faupel vom Digitalverband Bitkom. Denn mit dem „Markets in Crypto-Assets Regulation“ (Mica) und mit der „Transfer of Funds Regulation“ (TFR) erhält der Kryptomarkt auf EU-Ebene und damit auch in Deutschland feste Regeln, die es Kriminellen schwer machen, zum Beispiel Schwarzgeld über die Kryptobörsen zu waschen, ohne dabei erwischt zu werden.

Fälle wie die Pleite der Kryptobörse FTX oder die BKA-Aktion gegen Darknet-Dienst Chipmixer haben die Kryptofinanzbranche in Verruf gebracht. Zu Unrecht, betonen Stephan Ursuleac und Benedikt Faupel vom Digitalverband Bitkom. Denn mit dem „Markets in Crypto-Assets Regulation“ (Mica) und mit der „Transfer of Funds Regulation“ (TFR) erhält der Kryptomarkt auf EU-Ebene und damit auch in Deutschland feste Regeln, die es Kriminellen schwer machen, zum Beispiel Schwarzgeld über die Kryptobörsen zu waschen, ohne dabei erwischt zu werden. Prozentual macht der Betrug an den Kryptobörsen nur einen verschwindend geringen Bruchteil am Gesamtumsatz aus, aber in absoluten Zahlen ist es doch ein beachtlicher Betrag: Allein in Deutschland wurden 2022 im kriminellen Bereich an Kryptobörsen ein Umsatz von 895 Millionen Euro erzielt.