Vom Enkeltrick bis zum falschen Polizeibeamten

1. Handwerker, Mitarbeiter der Hausverwaltung oder des Energieversorgers nur dann hereinlassen, wenn man sie selbst bestellt hat oder sie vorab angekündigt wurden.
2. Den Dienstausweis verlangen und sorgfältig auf Glaubwürdigkeit prüfen.

3. Im Zweifel bei dem Unternehmen anrufen, das die Handwerker schickt. Die Telefonnummer unbedingt selbst heraussuchen.

4. Dubios erscheinende Handwerker bitten, an einem anderen Tag wiederzukommen. Falls sie wiederkommen, eine Person hinzuholen, um die Handwerker im Blick zu behalten.
5. Wenn Besucher zudringlich werden: Laut um Hilfe rufen und die Polizei unter der Notrufnummer 110 verständigen.

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1. Eine Vorsorgevollmacht ausfüllen, unterschreiben und der bevollmächtigen Person aushändigen. Hierfür gibt es zahlreiche Vorlagen. Ohne Vollmacht können selbst Ehepartner nur sechs Monate lang für den anderen entscheiden.
2. Eine Vertrauensperson mit Bedacht auswählen. Vollmachten gelten ab dem Moment der Unterschrift und nicht erst, wenn eine schwere Krankheit aufgetreten ist.
3. Alternativ eine Betreuungsverfügung erstellen. Dadurch wird Ihnen im Notfall eine vom Gericht überwachte Betreuungsperson zur Seite gestellt. Sie können eine Person für diese Funktion benennen.
4. Eine separate Bankvollmacht abschließen. Banken und Sparkassen akzeptieren allgemeine Vorsorgevollmachten oft nicht. Dagegen kann man jedoch rechtlich vorgehen.
5. Festlegen, was eine bevollmächtigte Person in Ihrem Namen bei einer Bankvollmacht zusätzlich darf, etwa aufs Bankschließfach zugreifen.

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1. Nur auf gesicherten und überwachten Camping- oder Wohnmobilstellplätzen übernachten, nie auf Parkplätzen oder Raststätten direkt an der Autobahn
2. Nur notwendige Dokumente und Wertgegenstände mitnehmen und diese in einem fest eingebauten Safe aufbewahren
3. Wohnmobil bzw. Wohnwagen auch bei kurzer Abwesenheit immer abschließen
4. Das Fahrzeug mit einer guten Alarmanlage ausstatten, Wohnwagen (Anhänger) zusätzlich mit einer Deichselsicherung schützen
5. Notrufnummer der Polizei im jeweiligen Land bereithalten

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1. Immobilienanzeigen gründlich lesen und Angaben wie Impressum, E-Mail oder Telefonnummer prüfen
2. Misstrauisch sein, falls das Miet- oder Kauf-Objekt weit unter den üblichen Standort-Preisen angeboten wird
3. Zunächst nur das Kontaktformular ausfüllen, nicht vorschnell die Personalausweis-Daten oder andere persönliche Dokumente versenden
4. Niemals vor einer Besichtigung Kautionen oder sonstige Gebühren überweisen
5. Bei Verdacht auf Betrug das entsprechende Immobilienportal und die Polizei informieren

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1. In Metropolen und Tourismushochburgen vor Taschendieben in Acht nehmen, EC- und Kreditkarten sowie Bargeld niemals zusammen aufbewahren, Taschen vor dem Körper tragen
2. Auf der Straße keine vermeintlichen Geschenke wie Blumen oder Schmuck annehmen – auch hier lauern Trickbetrüger
3. Bei einer Mietwagen-Buchung keinen unnötigen Zusatzversicherungen zustimmen
4. Speisekarten aufmerksam lesen, keine Gerichte ohne Preisangabe bestellen und auf zusätzliche Servicegebühren achten
5. Nur mit lizensierten Taxis (erkennbar am Gewerbeschein an der Scheibe) fahren und vor der Fahrt einen fairen Preis aushandeln

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1. Mit fremden Anrufern niemals über persönliche oder finanzielle Verhältnisse sprechen
2. Unter keinen Umständen Verträge abschließen
3. Keine sensiblen Informationen wie Kontonummern herausgeben
4. Vom Anrufer nicht unter Druck setzen lassen und auflegen, sobald etwas merkwürdig erscheint (z. B. bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, bei der Kontaktaufnahme mit Fremden oder wenn die Herausgabe von Bargeld und Schmuck verlangt wird)
5. Bei Verdacht auf Betrug die Polizei unter 110 oder die örtliche Polizeidienststelle informieren

Weitere Informationen

1. Lassen Sie sich an Ihrem Urlaubsort nicht ohne Weiteres von Gewinnspielen anlocken. Auch wenn Ihnen ein Preis zugesichert wird, endet das Ganze häufig in einer Verkaufsveranstaltung für unseriöses Time-Sharing.
2. Prüfen Sie einen Time-Sharing-Vertrag bzw. eine Ferienclub-Mitgliedschaft immer ganz in Ruhe. Achten Sie auf versteckte Zusatzkosten wie Versicherungen oder Verwaltungskosten und unterschreiben Sie nichts, das Ihnen seltsam vorkommt.
3. Verlangen Sie immer ein Vertragsexemplar in Ihrer eigenen Sprache. Seriöse Anbieter werden Ihnen dieses ohne zu zögern aushändigen.
4. Besuchen Sie vor Vertragsabschluss die Webseite des Unternehmens und halten Sie im Internet nach Bewertungen anderer Urlauber Ausschau.
5. Zahlen Sie bei Vertragsunterzeichnung oder bei einer Verkaufsveranstaltung niemals vorab Geld. Sie haben immer 14 Tage lang Zeit, um den Vertrag zu widerrufen.

Weitere Informationen

1. Nur die Geldbeträge und Wertgegenstände mitnehmen, die man wirklich braucht und diese möglichst nah am Körper tragen.
2. Aufmerksam sein, wenn man von Fremden angesprochen oder in ein Gespräch verwickelt wird und im Zweifel lieber etwas Abstand halten.
3. Flaschen und Gläser nicht unbeaufsichtigt abstellen, um das Verabreichen von geschmacksneutralen K.o.-Tropfen zu verhindern.
4. Wird man Zeuge einer Schlägerei oder eines Unfalls, nur eingreifen oder helfen, wenn man sich dadurch nicht selbst in Gefahr bringt.
5. Bei Diebstahl, Gewalt oder anderen Delikten die Polizeikräfte vor Ort benachrichtigen oder die 110 bzw. die Notrufnummer 112 wählen.

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1. Nur die Wertgegenstände und Ausweisdokumente mitnehmen, die man während des Weihnachtsmarktbesuchs wirklich braucht.
2. Handtaschen und Rucksäcke verschließen und nach vorne tragen.
3. Jacken und Taschen mit Wertgegenständen nicht an Garderoben oder über Stuhllehnen hängen oder unbeaufsichtigt abstellen.
4. Vorsichtig sein, wenn man von Fremden in ein Gespräch verwickelt wird – nach Möglichkeit ausreichend Abstand halten.
5. Im Falle eines Diebstahls umgehend die Polizei benachrichtigen (110) und vorsorglich alle Geldkarten sperren lassen (116 116).

Weitere Informationen

1. Beim Einkauf im Geschäft beachten, ob der Händler eine Rückgabe der Produkte gewährt; bei Onlineshops beträgt die Frist 14 Tage.
2. Zahlungsdaten nur online eingeben, wenn eine sichere SSL-Verbindung gewährleistet ist („https“ und Schloss-Symbol in der URL).
3. Bei nicht bekannten Onlineshops oder Händlern lieber auf Rechnung bestellen und kein Geld im Voraus überweisen (Vorkasse).
4. Besteht Unsicherheit bezüglich der Seriosität eines Onlineshops, über eine Suchmaschine nach Bewertungen anderer Verbraucher oder Verbraucherschützer suchen.
5. Beim Kauf eines Gutscheins auf die vorgegebene Einlösefrist achten.

Weitere Informationen

1. Fahrzeuge, die im Freien geparkt werden, möglichst an beleuchteten und belebten Straßen beziehungsweise Plätzen abstellen.
2. Ersatzschlüssel nie am oder im Fahrzeug verstecken.
3. Autoschlüssel nicht unbeaufsichtigt in Jacken oder Taschen lassen, zum Beispiel wenn man sie an öffentlichen Garderoben aufhängt.
4. Bei Schlössern mit Funkverbindung prüfen, ob das Fahrzeug das Verriegeln durch ein optisches und akustisches Signal bestätigt.
5. Beim Keyless-System beachten, dass sich keine weitere Person in unmittelbarer Nähe zum Auto aufhält. Die Funkverbindung des „Schlüssels“ abschirmen (z. B. Aluminiumhülle).

Weitere Informationen

1. Nicht am Schloss sparen! Bügel-, Falt- oder Kettenschlösser sind besonders robust und schwer aufzubrechen oder zu zertrennen.
2. Den Rahmen sowie das Vorder- und Hinterrad an einen festen Fahrradständer oder fest verankerten Gegenstand anschließen.
3. Möglichst nirgendwo abstellen, wo sich die Täter unbeobachtet fühlen (z. B. einsame Plätze, schlecht einsehbare Straßen).
4. Das Fahrrad möglichst in einen Fahrradkeller, einen Schuppen oder in die Wohnung stellen, statt auf der Straße zu „parken“.
5. Eine individuelle Codierung am Rahmen (z. B. durch die Polizei, den ADFC) schreckt Täter ab, da der Weiterverkauf erschwert wird.

Weitere Informationen

1. Bei Veranstaltungen nur mitnehmen, was man braucht. Wichtige Karten (z. B. EC-Karte) und Dokumente möglichst zuhause lassen. Nie die EC-Karte und PIN-Nummer zusammen aufbewahren.
2. Nicht offen mit Bargeld hantieren.
3. Wertsachen nicht in Hosen- oder Jackentaschen stecken, sondern nah am Körper tragen (z. B. in verschlossenen Innentasche).
4. Jacken oder Taschen, in denen sich Wertgegenstände befinden, nie an Garderoben oder über Stuhllehnen hängen.
5. Handtaschen verschließen. Wenn möglich, die Öffnung zum Körper wenden. Umhängetaschen und Rucksäcke vor dem Bauch tragen.

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